Dienstag, 26. September 2017

Hessen: CDU-Generalsekretär „fröhlich“ über Wahlergebnis

Das Wahldebakel am Sonntag stimmte ihn fröhlich: Manfred Pentz, CDU-Generalsekretär Hessens. Foto. Pressefoto CDU Hessen
Manfred Pentz, Generalsekretär der CDU-Hessen, erklärt, das Ergebnis der Bundestagswahl stimme ihn „fröhlich“. Der Grund: Für eine Regierungsbildung in Hessen führe kein Weg an seiner Partei vorbei.

Deutlicher kann ein Politiker nicht formulieren, dass es ihm nur um Macht geht.

Manfred Pentz ist einer der glühendsten Verteidiger des Gender-Schulplanes von Kultusminister Ralph-Alexander Lorz (CDU) und damit auch einer der größten Sympathisanten von Schwarz-Grün. In verschiedenen Schreiben an die CDU-Basis hat Manfred Pentz versucht, die neuen „Richtlinien zur Sexualerziehung“ zu verharmlosen und zu relativieren. Dabei verhedderte er sich in Widersprüchen und Fehlinterpretationen.

Auch das Erstarken der „AfD“ betrübt Manfred Pentz nicht. Diese werden sich rasch entzaubern. Man müsse diese Partei „einfach mal kommen lassen“.

Die FAZ konnte über die Aussagen des Generalsekretärs nur den Kopf schütteln: Generalsekretär „Manfred Pentz von der hessischen CDU ist gestern das Kunststück gelungen, gleich zweimal die Grenze der Übertreibung zur Lächerlichkeit überschritten zu haben." (FAZ vom 26. September 2017).

Etwas vorsichtiger äußerte sich Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier zur weiteren Strategie der CDU nach dem Wahldebakel. Auch er ist ein treuer Anhänger von Angela Merkel und Propagandist von Schwarz-Grün. Dennoch gab er zu bedenken: „Jamaika funktioniert nur, wenn die mit Abstand stärkste Kraft, die Union, das bestimmende Element ist und wenn die anderen Partner wissen, dass sie nicht die Bestimmer sein können“ (Wolfsburger Allgemeine Online von 26. September 2017).

In Hessen wird im Herbst 2018 der neue Landtag gewählt. Schwarz-Grün hat in den Umfragen schon lange keine Mehrheit mehr. Bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag erhielten sie zusammen 40,6 Prozent der Stimmen, wobei auch die Grünen entgegen dem bundesweiten Trend Stimmen verloren.

Die CDU in Hessen steht aufgrund der neuen „Richtlinien zur Sexualerziehung“ in der Dauerkritik. Diese wurden zwar von einem CDU-Kultusminister erlassen, doch sie sind ganz im Sinne grüner LSBTIQ-Ideologie redigiert. Schon im ersten Grundschuljahr sollen Homosexualität und alternative Partnerschaftsformen behandelt werden. Erklärtes Ziel des Lehrplanes ist es, bei den Schülern eine wertschätzende Akzeptanz von sexueller Vielfalt – also Gender - zu Erreichen.

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